Tote Hunde e.V. - wir berichten von unserer gemeinnützigen Arbeit - Einsatzbericht Nr. 139 vom 09.01.2021 aus Bayern
#totehunde – Bericht Nr. 12 aus Rheinland-Pfalz
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#totehunde – Bericht Nr. 12 aus Rheinland-Pfalz
Bericht vom 05.03.2016 aus Rheinland-Pfalz
Heute bereits der 12. Einsatzbericht von unserem Mitglied Brigitte aus Rheinland-Pfalz.
Vielen Dank, Brigitte!
„Toter Hund auf der B9…“
Toter Hund vom 05.03.2016 an der B9 bei 67117 Limburgerhof / 67141 Neuhofen (RLP)
Am Samstag, den 05.03.2016, gegen 9:30 Uhr, erhielt ein Mitglied von Tote Hunde direkt einen Anruf von der zuständigen Polizeidienststelle mit der Meldung eines toten Hundes auf der stark frequentierten Schnellstrasse B9. Der Unfall wurde von dem beteiligten Autofahrer noch in der Nacht gegen 4:00 Uhr gemeldet und aufgenommen.
Wir verabredeten uns vorort und fanden eine verunfallte Hündin vor, Schulterhöhe ca 60 cm, Länge ca. 100 cm, gepflegter Zustand, kein Halsband, Schäferhund-Collie-Mix o.ä., noch nicht lang unterwegs. Die Hündin war gechippt und noch Vorort wurde Tasso kontaktiert. Die Hündin war leider nicht registriert und es lag auch noch keine entspr. Vermisstenmeldung vor, aber nun wurde diese Meldung erfasst. In Absprache mit der Polizei haben wir die Hündin leicht versteckt am Unfallort belassen, um einem möglichen Besitzer die Möglichkeit zu geben, die Hündin abzuholen. Die Polizei hat die weitere Meldung an umliegende Polizeidienststellen übernommen.
Gegen Abend meldete sich dann die Hundesitterin, bei der sich die Hündin noch in der Nacht vom 04. auf den 05.03.16 aus dem Halsband befreite und entlief. Nach langem Suchen tagsüber hat diese dann die Polizei kontaktiert und so erfahren, dass ein auf ihre Beschreibung passender Hund aufgefunden wurde mit Hinweis auf Tote Hunde und Tasso. Nachdem sie dann auch mit Hilfe des Besitzers die Chipnummer im Impfpass mit Tasso abgleichen konnten, hatte sie die traurige Gewissheit. Da der Besitzer erst am nächsten Tag zurückkommen konnte, haben wir vereinbart, falls gewünscht, zusammen an die Stelle zu fahren, um die Hündin abzuholen.
Am Sonntag, gegen 20:00 Uhr, haben wir aus Sicherheitsgründen (Wildfrass, Wildwechsel, möglicherweise Entdeckung der Hündin im morgendlichen Berufsverkehr, Selbstsuche und -abholung mitten in der Nacht etc.) veranlasst, die Hündin mit Hilfe der Tierrettung in das naheliegende Tierheim zur kurzfristigen Aufbewahrung zu bringen und die Hundesitterin/Besitzer entsprechend informiert.
Brigitte Manges
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