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Tote Hunde e.V. - Bundesweit im Einsatz

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Einsatzbericht

#totehunde – Bericht Nr. 8 aus Sachsen

Berichte 2016
1. #totehunde – Bericht Nr. 8 aus Sachsen
2. #totehunde – Bericht Nr. 9 aus Sachsen
3. #totehunde – Bericht Nr. 10 aus Berlin
4. #totehunde – Bericht Nr. 11 aus dem Saarland
5. #totehunde – Bericht Nr. 12 aus Rheinland-Pfalz
6. #totehunde – Bericht Nr. 13 aus Rheinland-Pfalz
7. #totehunde – Bericht Nr. 14 aus Berlin
8. #totehunde – Bericht Nr. 15 aus Sachsen-Anhalt
9. #totehunde – Bericht Nr. 16 aus Brandenburg
10. #totehunde – Bericht Nr. 17 aus Berlin
11. #totehunde – Bericht Nr. 18 aus Hessen
12. #totehunde – Bericht Nr. 19 aus Hessen
13. #totehunde – Bericht Nr. 20 aus Baden-Württemberg
14. #totehunde – Bericht Nr. 21 aus Schleswig-Holstein
15. #totehunde – Bericht Nr. 22 aus Hessen
16. #totehunde – Bericht Nr. 23 aus Hessen
17. #totehunde – Bericht Nr. 24 aus Bayern
18. #totehunde – Bericht Nr. 25 aus Baden-Württemberg
19. #totehunde – Bericht Nr. 26 aus Hessen
20. #totehunde – Bericht Nr. 27 aus Schleswig-Holstein
21. #totehunde – Bericht Nr. 28 aus Rheinland-Pfalz
22. #totehunde – Bericht Nr. 29 aus Rheinland-Pfalz
23. #totehunde – Bericht Nr. 33 aus Rheinland-Pfalz

Einsatz vom 31.01.2016 in Sachsen

Der 8. Einsatzbericht – diesmal aus Sachsen

Marion Yuma im Einsatz


„Einsatzbericht vom 31.01.2016“

Am frühen Sonntagabend gegen 17:30 Uhr kam die Meldung beim Team Sachsen rein, das ein Hund auf der A14 Leipzig Richtung Dresden überfahren wurde. Ich rief bei der Polizei an, die dies bestätigte. Nach Absprache mit der Polizei und unserem Team, erklärte ich mich bereit, dorthin zu fahren, um einen evtl. Chip auszulesen. Gleichzeitig wurde der MDR von Ina-Doreen informiert, (der Sender plant einen Einsatzbericht von Tote Hunde zu drehen), die auch einen Mitarbeiter zum Unfallort schickten.
Ich fuhr also die Auffahrt Leipzig-Nordost hoch, und sah schon von weitem das Blaulicht. Wie abgesprochen, stellte ich meinen Wagen hinter dem Einsatzfahrzeug der Polizei ab. Es war 19:00 Uhr. Ich stieg aus und hörte schon den Besitzer, der mittlerweile Kenntnis von dem Unfall erlangt hatte, um seinen Hund trauern. Es ging mir durch Mark und Bein. Ich sah „Etwas“ auf dem Standstreifen liegen. Zunächst ging ich aber zu dem Polizisten und stellte mich vor. Unterbrochen wurde ich vom lautem Schluchzen des Besitzers, der mit seinem Nerven, verständlicherweise, völlig am Ende war. Ich ging zu ihm, und versuchte ihn zu trösten. Dabei sah ich dann das „Etwas“ auf dem Standstreifen genauer, und mir stockte der Atem. So was hatte ich noch nicht gesehen. Ein Polizist erwähnte noch, das ein weiteres Fahrzeug über den toten Hund gefahren war.
Ich hatte 2 große Müllsäcke dabei, die gab ich dem Besitzer, und bot meine Hilfe an. Er lehnte weinend ab, und sagte, er packt seinen Hund selber ein.

Für mich, und auch für den MDR war der Einsatz hier beendet. Für den MDR, weil in dem Ausmaß, wie sich die Geschehnisse hier vorfanden, keinem zuzumuten gewesen wäre, sich das anzusehen. Und für mich, weil der Besitzer bekannt ist, nichts desto trotz wird mir der Einsatz in all seiner Grausamkeit noch lange in Erinnerung bleiben und mich beschäftigen.

Wie wir dann auch erfahren haben, ist Sinja gegen 17:30 Am grünen Bogen in Leipzig an einen Weidezaun gekommen, und ist vor Schreck auf und davon.

Marion Yuma
Team Sachsen

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