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Tote Hunde e.V. - Bundesweit im Einsatz

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#totehunde – Bericht Nr. 133 aus Berlin-Brandenburg

Berichte 2020
1. #totehunde – Bericht Nr. 120 aus Berlin/Brandenburg
2. #totehunde – Bericht Nr. 121 aus Rheinland-Pfalz
3. #totehunde – Bericht Nr. 122 aus Rheinland-Pfalz
4. #totehunde – Bericht Nr. 123 aus Schleswig-Holstein
5. #totehunde – Bericht Nr. 124 aus Brandenburg
6. #totehunde – Bericht Nr. 125 aus Brandenburg
7. #totehunde – Bericht Nr. 126 aus Brandenburg
8. #totehunde – Bericht Nr. 127 aus Mecklenburg-Vorpommern
9. #totehunde – Bericht Nr. 128 aus Sachsen
10. #totehunde – Bericht Nr. 129 aus Berlin-Brandenburg
11. #totehunde – Bericht Nr. 130 aus Berlin-Brandenburg
12. #totehunde – Bericht Nr. 131 aus Berlin
13. #totehunde – Bericht Nr. 132 aus Baden-Württemberg
14. #totehunde – Bericht Nr. 133 aus Berlin-Brandenburg
15. #totehunde – Bericht Nr. 134 aus Nordrhein-Westfalen
16. #totehunde – Bericht Nr. 135 aus Berlin-Brandenburg
17. #totehunde – Bericht Nr. 136 aus Nordrhein-Westfalen
18. #totehunde – Bericht Nr. 137 aus Baden-Württemberg

Einsatz vom 29.09.2020 in Berlin/Brandenburg

Einsatzbericht Nr. 133 vom 29.09.2020 aus unserem Team Berlin/Brandenburg

Am 29. September erreichte mich ein privater Anruf von einer Freundin mit dem Inhalt / beziehungsweise der Frage, ob ich schon Meldung hätte von einem verunglückten Hund an der Bundesstraße 2 Nähe Rüdnitz. Ich verneinte und machte mich sofort nach der Meldung auf den Weg zum Fundort. Auch das Team wurde sogleich informiert, dass ich mich später mit Infos melde.

Unterwegs kontaktierte ich meine Freundin Sabrina noch einmal, ob sie mich unterstützen wolle.
Sie sagte zu und ich holte sie ab. Gemeinsam fuhren wir die Bundesstraße entlang, bis wir den Hund sahen, der gleich neben der Straße lag. Nachdem wir an einem geeigneten Platz anhielten, liefen wir das Feld zurück entlang zum Fund.

Nun begannen wir mit Fotos zu machen, Begutachtung des Tieres und Chip auslesen. Der Reader schlug leider nicht an. Das Team wurde über die Ergebnisse informiert.
Wir deckten das Tier ab und ich hinterließ einen Flyer von uns mit einer Nachricht. Zur Vorsicht nahm ich dem Hund das Halsband ab, damit ich es dem Besitzer wenigstens übergeben kann, falls wir ihn nicht schnell genug ermitteln.
Da sich nicht weit vom Fund ein Tierarzt befand, fuhren wir diesen an. Nach kurzer Erklärung und Vorstellung des Vereins, fragten wir nach einer eventuellen Suchmeldung oder ob der Hund vielleicht hier bekannt war. Leider gab es kein positives Ergebnis.
Auf dem Rückweg sah ich die zuständige Außenstelle der Polizei. Auch hier machten wir stopp und fragten nach und informierten über den Fund und den Verein. Hier sagte man mir jedoch, dass das Ordnungsamt schon Kenntnis hat und auf dem Weg ist. Wir verabschiedeten uns und fuhren zügig zum Fund zurück, wo die Mitarbeiter des Amtes mittlerweile schon waren.
Durch den Flyer wussten sie schon Bescheid und ich bat sie, den Hund zwei Tage zu lagern, was uns zugesagt wurde. Danke dafür.

Zu Hause wieder angekommen, wurde nach Vermisstenmeldungen geschaut – nichts. Zwanzig Minuten später bekam ich einen Anruf vom zuständigen Ordnungsamt. Die Nachricht lautete: Der Besitzer habe sich gemeldet und holt sein Tier nach Hause. Er war sehr betroffen und für uns war der Fall somit erledigt. Zumindest dachte ich es, denn abends wurde der Fund mit Bild durch Facebook gejagt und ich schrieb diejenigen an, dass der Besitzer bekannt sei und es nicht gewünscht ist, dass der tote Hund öffentlich zu sehen ist. Genau darum bitten wir: Seid bitte so rücksichtsvoll und postet keine Fotos von tot aufgefunden Haustieren, denn nicht jeder Besitzer kann mit dem Anblick seines toten Tieres umgehen.

Petra Drescher für den Tote Hunde e.V.

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