#totehunde – Bericht Nr. 23 aus Hessen

Von Sabine Färber und Stefanie Langhammer aus Hessen

Totfund A661 KM 314

Am 26.09.2016 ging eine Totfundmeldung auf der A661 ein. Nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei, wäre hier bereits die Autobahnmeisterei im Einsatz.
Bei dem Telefonat mit der Autobahnmeisterei wurde mir angeboten, den Totfund in Nieder-Erlenbach in der Zentrale zu begutachten.

Es handelt sich um:

– Rüde, vermutlich Jack Russel (langbeinig)
– kastriert
– 3 bis 6 Jahre alt
– 6 bis 8 kg schwer
– eher ungepflegt

Der Hund war gechipt, die Chipnr. liegt dem Verein vor. Das Tier verbleibt bis am nächsten Werktag in der Autobahnmeisterei, wird dann an die Firma Kilb zur Entsorgung gegeben.

Gute Reise kleiner Unbekannter

(ew)

● Update 27.9.16 von Stefanie Langhammer, ebenfalls Team Hessen

Heute erhielt ich überraschend einen Anruf von einem Tierschutzverein.
Nach dem Abgleich der Chipnummer hat unser Fund einen Namen: Pythagoras.
Er wurde am Sonntag auf eine neue Pflegestelle vermittelt, da die bisherige Pflegerin schwer erkrankt ist. Die neuen Herrchen haben die Situation falsch eingeschätzt und er wurde wohl ohne Leine laufen gelassen.

Bitte registriert eure Hunde gleich, denn gerade am Anfang ist es am gefährlichsten und wäre das Netzwerk in diesem Fall nicht so außergewöhnlich gut vernetzt gewesen, würden wir immernoch nach seiner Herkunft suchen!

Stefanie Langhammer

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Nachtrag aus der Redaktion :

Wieder einmal wurde ein Hund nicht richtig GESICHERT und musste sein Leben auf der Straße lassen! Wieder einmal war ein Hund nicht REGISTRIERT, was uns die Recherche verkomplizierte!

Informationsflyer dazu findet ihr auf unserer Homepage www.totehunde.de im Bereich Download.

Damit kein Hund auf der Strecke bleibt 🍀

Alexandra Bungert
Pressereferentin

(ab)