
#totehunde – Bericht Nr. 109 aus Brandenburg
- 1.#totehunde – Bericht Nr. 99 aus Rheinland-Pfalz
- 2.#totehunde – Bericht Nr. 100 aus Brandenburg
- 3.#totehunde – Bericht Nr. 101 aus Bayern
- 4.#totehunde – Bericht Nr. 102 aus Baden-Württemberg
- 5.#totehunde – Bericht Nr. 103 aus Brandenburg
- 6.#totehunde – Bericht Nr. 104 aus Berlin
- 7.#totehunde – Bericht Nr. 105 aus Schleswig-Holstein
- 8.#totehunde – Bericht Nr. 106 aus Mecklenburg-Vorpommern
- 9.#totehunde – Bericht Nr. 107 aus Berlin
- 10.#totehunde – Bericht Nr. 108 aus Berlin
- 11.#totehunde – Bericht Nr. 109 aus Brandenburg
- 12.#totehunde – Bericht Nr. 110 aus Berlin
- 13.#totehunde – Bericht Nr. 111 aus Berlin
- 14.#totehunde – Bericht Nr. 112 aus Brandenburg
- 15.#totehunde – Bericht Nr. 113 aus Rheinland-Pfalz
- 16.#totehunde – Bericht Nr. 114 aus Nordrhein-Westfalen
Einsatz vom 19.02.2019 in Brandenburg
Einsatzbericht Nr. 109 aus dem Team Berlin/Brandenburg vom 19.02.2019
Gegen 11:00 Uhr erhielt ich per Whatsapp eine Meldung, dass auf der B 101 in Fahrtrichtung Trebbin ein schwarz weißer Hund liegen soll. Da ich gerade Pause meines Teildienstes hatte, fuhr ich sofort los.
Die Melderin beschrieb mir, wo ungefähr der Hund liegen soll. Beim ersten Abfahren der Strecke konnte ich ihn nicht finden. Ich fuhr zurück, rief die Polizeidienststelle an und fragte, ob sie eine Meldung eines toten Hundes in diesem Bereich vorliegen haben. Die Beamtin sagte mir, dass gerade jemand anrief, der dort einen schwarz weißen angeleinten Hund gesehen haben will.
Nach der Info fuhr ich dann nochmals die Strecke in einem langsameren Tempo mit Warnblinklicht ab. Und tatsächlich lag dort ein toter Hund, der aussah, als würde er nur schlafen. Ich hielt auf den Seitenstreifen, informierte die Polizei darüber und bat sie, zu kommen, um die Fundstelle im Gefahrenbereich abzusichern, damit ich nach einem Chip schauen kann.
Nach kurzer Zeit traf die Polizei ein und half mir, den Hund sicher zu lagern. Ich scannte den Hund ab, einen Border Collie, und mein Lesegerät schlug an. Ich informierte Tasso über den Totfund. Leider hatten die Besitzer keine Telefonnummer hinterlassen, sondern nur eine Anschrift. Die Polizeibeamten waren so nett und fuhren zur genannten Adresse, um den Besitzer zu informieren. Zeitnah rief mich dann die völlig verzweifelte Besitzerin an und wir vereinbarten einen Termin, damit sie ihren Hund wieder nach Hause holen kann.
Sie benötigte noch etwas Zeit, um den restlichen Familienmitgliedern beizubringen, dass der geliebte „Mase“ nicht mehr am Leben ist. Nach zweiter Schicht meines Teildienstes am Abend, trafen wir uns, um den Hund gemeinsam ins Auto zu legen, damit er im Beisein der Familie im Garten seine letzte Ruhe finden kann.
Mase wurde nur sieben Jahre alt… Ruhe in Frieden Fellschnäuzchen.
Melanie Jobs vom Team Berlin/Brandenburg