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Tote Hunde e.V. - Bundesweit im Einsatz

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Einsatzbericht

#totehunde – Bericht Nr. 111 aus Berlin

Berichte 2019
1. #totehunde – Bericht Nr. 99 aus Rheinland-Pfalz
2. #totehunde – Bericht Nr. 100 aus Brandenburg
3. #totehunde – Bericht Nr. 101 aus Bayern
4. #totehunde – Bericht Nr. 102 aus Baden-Württemberg
5. #totehunde – Bericht Nr. 103 aus Brandenburg
6. #totehunde – Bericht Nr. 104 aus Berlin
7. #totehunde – Bericht Nr. 105 aus Schleswig-Holstein
8. #totehunde – Bericht Nr. 106 aus Mecklenburg-Vorpommern
9. #totehunde – Bericht Nr. 107 aus Berlin
10. #totehunde – Bericht Nr. 108 aus Berlin
11. #totehunde – Bericht Nr. 109 aus Brandenburg
12. #totehunde – Bericht Nr. 110 aus Berlin
13. #totehunde – Bericht Nr. 111 aus Berlin
14. #totehunde – Bericht Nr. 112 aus Brandenburg
15. #totehunde – Bericht Nr. 113 aus Rheinland-Pfalz
16. #totehunde – Bericht Nr. 114 aus Nordrhein-Westfalen
17. #totehunde – Bericht Nr. 115 aus Hessen
18. #totehunde – Bericht Nr. 116 aus Rheinland-Pfalz
19. #totehunde – Bericht Nr. 117 aus Niedersachsen
20. #totehunde – Bericht Nr. 118 aus Bayern
21. #totehunde – Bericht Nr. 119 aus Brandenburg

Einsatz vom 22.04.2019 in Berlin

Einsatzbericht Nr. 111 vom Team Berlin / Brandenburg

22.04.2019
Bianca:
Ostermontag, Kaffeetrinken bei der Schwiegermutter. Es kommt eine Nachricht, dass in Spandau / Eiswerder ein kleiner toter Hund im Wasser treibt. Joline schrieb mich an, ob ich Zeit hätte. Leider war ich zu weit entfernt und meine Schwiegermutter hat schon grimmig geschaut, da das Handy immer wieder gepiept hat. Ich teilte in der Gruppe mit, dass ich erst ab circa 19 Uhr Zeit zum suchen und Chip auslesen habe. In der Zwischenzeit wurde durch andere Teammitglieder recherchiert und versucht, die Polizei oder Feuerwehr zu erreichen, dass das Tier geborgen werden kann.

Gegen 19 Uhr fahre ich zur Insel und versuche ans Ufer zu kommen, um im Wasser nach dem Tier zu suchen. Eine sehr nette Anwohnerin ließ mich auf ihr Grundstück und ist mit mir den Rand abgelaufen, auch bei den Nachbarn konnten wir schauen. Leider war im Wasser kein Tier zu sehen, aber ein Waschbär hat ein paar Meter vor mir meinen Weg gekreuzt. Da es dann mittlerweile schon schummerig wurde und es nicht einfach war am Ufer lang zu kommen, musste ich den Einsatz ohne Erfolg abbrechen.

Ariane:
Am darauf folgenden Tag kontaktierte ich die Polizei, Tasso und das Ordnungsamt; es war dort kein Hund als vermisst gemeldet und auch kein Hund geborgen worden. Auch die Wasserschutzpolizei suchte ohne Erfolg das Wasser ab. Bei Tasso meldete ich den Hund, mit einer knappen Bildbeschreibung, als Totfund an, in der Hoffnung, dass die Besitzer ihren Hund noch bei Tasso melden. Am Nachmittag startete Joline noch einmal eine große Suchaktion an dem angegebenen Fundort, fragte Anwohner und Gewerbetreibende auf der Insel. Auch hier hatte niemand den Hund gesehen oder etwas gehört. Joline verteilte fleißig ihre Rufnummer, damit sie bei Hinweisen zu erreichen war. Mittlerweile gingen wir davon aus, dass der Hund weiter getrieben wurde oder geborgen, und ohne Hinweise entsorgt wurde.

Am späten Nachmittag dann eine Nachricht vom Finder: Die Polizei hätte den Hund geborgen. Joline rief die Polizei an: Sie haben tatsächlich den Hund geborgen, er war auch gechippt, registriert und die Besitzer wurden kontaktiert. Der kleine Rüde wurde an dem Nachmittag von den Besitzern noch bei Tasso als vermisst gemeldet und sie haben ihn von der Polizei mit nach Hause genommen.

Unser Dank geht an die Wasserschutzpolizei, die Polizei und das Ordnungsamt, sowie an Tasso für die Zusammenarbeit. Wir wünschen den Besitzern in der kommenden Zeit viel Kraft!

Bianca und Ariane für das Team Berlin / Brandenburg

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