Skip to content
Tote Hunde e.V. - Bundesweit im Einsatz

Für Sie vor Ort erreichbar: Unsere regionalen Ansprechpartner!

Einsatzbericht

#totehunde – Bericht Nr. 76 aus Nordrhein-Westfalen

Berichte 2018
1. #totehunde – Bericht Nr. 63 aus Rheinland-Pfalz
2. #totehunde – Bericht Nr. 64 aus Niedersachsen
3. #totehunde – Bericht Nr. 65 aus Rheinland-Pfalz
4. #totehunde – Bericht Nr. 66 aus Rheinland-Pfalz
5. #totehunde – Bericht Nr. 67 aus Mecklenburg-Vorpommern
6. #totehunde – Bericht Nr. 68 aus Rheinland-Pfalz
7. #totehunde – Bericht Nr. 69 aus Rheinland-Pfalz
8. #totehunde – Bericht Nr. 70 aus Brandenburg
9. #totehunde – Bericht Nr. 71 aus Rheinland-Pfalz
10. #totehunde – Bericht Nr. 72 aus Rheinland-Pfalz
11. #totehunde – Bericht Nr. 73 aus Sachsen
12. #totehunde – Bericht Nr. 74 aus Baden-Württemberg
13. #totehunde – Bericht Nr. 75 aus Rheinland-Pfalz
14. #totehunde – Bericht Nr. 76 aus Nordrhein-Westfalen
15. #totehunde – Bericht Nr. 77 aus Hessen
16. #totehunde – Bericht Nr. 78 aus Rheinland-Pfalz
17. #totehunde – Bericht Nr. 79 aus Rheinland-Pfalz
18. #totehunde – Bericht Nr. 80 aus Berlin
19. #totehunde – Bericht Nr. 81 aus Rheinland-Pfalz
20. #totehunde – Bericht Nr. 83 aus Brandenburg
21. #totehunde – Bericht Nr. 84 aus Berlin
22. #totehunde – Bericht Nr. 85 aus Berlin
23. #totehunde – Bericht Nr. 87 aus Brandenburg
24. #totehunde – Bericht Nr. 88 aus Rheinland-Pfalz
25. #totehunde – Bericht Nr. 89 aus Nordrhein-Westfalen
26. #totehunde – Bericht Nr. 90 aus Nordrhein-Westfalen
27. #totehunde – Bericht Nr. 91 aus Rheinland-Pfalz
28. #totehunde – Bericht Nr. 92 aus Berlin
29. #totehunde – Bericht Nr. 93 aus Brandenburg
30. #totehunde – Bericht Nr. 94 aus Mecklenburg-Vorpommern
31. #totehunde – Bericht Nr. 95 aus Brandenburg
32. #totehunde – Bericht Nr. 96 aus Sachsen-Anhalt
33. #totehunde – Bericht Nr. 97 aus Rheinland-Pfalz
34. #totehunde – Bericht Nr. 98 aus Berlin

Einsatz vom 26.02.2018 in Nordrhein-Westfalen

Einsatzbericht Nr. 76 von Meryem Sucker für das Team Nordrhein-Westfalen

Auffahrunfall am 26.02.2018, wobei ein Hund getötet wurde

Durch den Facebookpost am 27.02.2018 eines Zeitungsartikels über einen Auffahrunfall in Niederkassel, bei dem am Abend des 26.02.2018 ein Hund von einem Auto erfasst und getötet wurde, kamen weitere Ermittlungen, geleitet von Anja Kemmerzell, ins Rollen. Schnell wurde bekannt, dass der verunglückte Hund zum Bauhof Niederkassel verbracht wurde und es keine Hinweise auf eine Identifikation des Hundes bzw. der Besitzer gab. Laut Aussage der beteiligten Einsatzkräfte konnte an der Unfallstelle wohl kein Chip am verunglückten Hund ausfindig gemacht werden.

Da ich am nächsten Vormittag, dem 28.02.2018 zur Verfügung stand, erklärte ich mich dazu bereit, die weiteren Nachforschungen vor Ort zu tätigen und so fuhr ich morgens um 10 Uhr mit einem Chiplesegerät, welches ich mir vorher noch von einem Teammitglied geliehen hatte und einem Zollstock bewaffnet, zu meinem ersten Einsatz zum Bauhof nach Niederkassel. Der Hund war bereits in einer Plastiktüte in eine Gefriertruhe verbracht worden. Leider konnten oder wollten die Bauhofmitarbeiter sich den Anblick des toten Hundes ersparen und überließen mir den Plastikbeutel äußerst bereitwillig. Mit einem mulmigen Gefühl machte ich mich an die Recherchen.

Nach dem Öffnen des Plastikbeutels machte ich Fotos des Hundes, um eine ungefähre Größe bestimmen zu können. Ich nahm zudem das Halsband in Augenschein, ob sich daran evtl. eine Hundemarke oder Ähnliches befand.

Das Chiplesegerät zeigte zunächst keinen Chip an, erst nach Wenden des Hundes hatte ich Erfolg. Das Chiplesegerät piepte und äußerst erleichtert fotografierte ich die mir angezeigte Chipnummer mit meinem Handy. Über den TASSO e.V. konnte ich recht schnell den Besitzer bzw. die Tierschutzorganisation ermitteln, auf die die Hündin noch registriert war. Die zuständige Mitarbeiterin der Tierschutzorganisation war erschüttert, aber nun hatte der Hund seinen Namen wieder: Kunta

Run free Kunta

Meryem Sucker für das Team Nordrhein-Westfalen des Tote Hunde e.V.


Nachtrag von Anja Kemmerzell, Teamleiterin des Teams Nordrhein-Westfalen

Hier in diesem Fall wurde wieder einmal sehr deutlich, dass es nicht immer ausreichend ist, sich auf die Aussage der Erstkräfte vor Ort zu verlassen.

Vielleicht im Eifer des Gefechtes, mangelhaftem Gerät oder einfach auch in Unkenntnis darüber, wo der Chip sich befinden könnte, wird dieser manchmal nicht gleich gefunden. Deshalb ist es so wichtig, auch in solch einem Fall unsere Hilfe anzubieten, jemanden hin zu schicken, der nochmals genau schaut und abscannt, so wie es in diesem Fall dann ja auch geschehen ist und erfolgreich war.

Anja Kemmerzell

Fall-Nr. 201802-14

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen