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Tote Hunde e.V. - Bundesweit im Einsatz

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Einsatzbericht

#totehunde – Bericht Nr. 77 aus Hessen

Berichte 2018
1. #totehunde – Bericht Nr. 63 aus Rheinland-Pfalz
2. #totehunde – Bericht Nr. 64 aus Niedersachsen
3. #totehunde – Bericht Nr. 65 aus Rheinland-Pfalz
4. #totehunde – Bericht Nr. 66 aus Rheinland-Pfalz
5. #totehunde – Bericht Nr. 67 aus Mecklenburg-Vorpommern
6. #totehunde – Bericht Nr. 68 aus Rheinland-Pfalz
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9. #totehunde – Bericht Nr. 71 aus Rheinland-Pfalz
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13. #totehunde – Bericht Nr. 75 aus Rheinland-Pfalz
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19. #totehunde – Bericht Nr. 81 aus Rheinland-Pfalz
20. #totehunde – Bericht Nr. 83 aus Brandenburg
21. #totehunde – Bericht Nr. 84 aus Berlin
22. #totehunde – Bericht Nr. 85 aus Berlin
23. #totehunde – Bericht Nr. 87 aus Brandenburg
24. #totehunde – Bericht Nr. 88 aus Rheinland-Pfalz
25. #totehunde – Bericht Nr. 89 aus Nordrhein-Westfalen
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27. #totehunde – Bericht Nr. 91 aus Rheinland-Pfalz
28. #totehunde – Bericht Nr. 92 aus Berlin
29. #totehunde – Bericht Nr. 93 aus Brandenburg
30. #totehunde – Bericht Nr. 94 aus Mecklenburg-Vorpommern
31. #totehunde – Bericht Nr. 95 aus Brandenburg
32. #totehunde – Bericht Nr. 96 aus Sachsen-Anhalt
33. #totehunde – Bericht Nr. 97 aus Rheinland-Pfalz
34. #totehunde – Bericht Nr. 98 aus Berlin

Einsatz vom 08.04.2018 in Hessen

Einsatzbericht Nr. 77 von Stefanie & Patrik Langhammer aus unserem Team Hessen vom 08.04.2018

Gestern erhielt ich einen Anruf von Sylvia, Admin bei ‚vermisste Hunde/gefundene Hunde‘. Sie erhielt von „Gaby“ eine Meldung, die einen toten Hund vom Zug aus gesehen hatte. Mit ihr telefonierte ich kurz nach Sylvias Info.
Sie versuchte ein Foto zu machen, was aber nicht möglich war, da die schnelle Fahrt ein scharfes Bild verhinderte. Auch verständigte sie bereits vor unserem Gespräch die Feuerwehr, welche außer einer toten Taube erst einmal keinen Hund fand. Bei dieser Rückmeldung stellte sich heraus, dass die Einsatzkräfte an der falschen Stelle suchten und ein Einsatz aufgrund des zur Bahn gehörenden Geländes auch nicht möglich war. Sie wollten darauf die Deutsche Bahn informieren.
Als ich nun heute bei der Bundespolizei nachfragte, wusste dort niemand etwas von dieser Meldung, aber sie waren sofort bereit, sich am Nachmittag mit uns dort zu treffen.

Zum Abchecken der Örtlichkeit machten Patrik und ich uns um 11.40 Uhr auf den Weg nach Offenbach. Wir stellten fest, dass eine Sichtung von der Straße aus nicht möglich war. Also kauften wir ein Zugticket und ich fuhr mit der Bahn nach Frankfurt und machte auf der Fahrt ein Video von dem Teilstück der Strecke. Patrik fuhr zwischenzeitlich auch nach Frankfurt, um mich wieder abzuholen (was ein Glück so herum geregelt, ich hätte mich aufgrund von Baustellen heillos verfahren).
Dort analysierten wir das von mir aufgenommene Video, doch leider konnten wir darauf nicht eindeutig einen Hund erkennen.
Da wir nun auf den Anruf der Polizei warten mussten, fuhren wir heim. Der Anruf kam, als wir direkt vor der Haustür ankamen. Also nur kurz was zu trinken geholt und wieder los auf die Autobahn Richtung Offenbach. Nach kurzer Wartezeit am vereinbarten Treffpunkt, trafen drei sehr nette Beamte der Bundespolizei ein. Diese erlaubten mir, mit ihnen zusammen auf die Bahnstrecke zu kommen. Als wir am Fundort eintrafen, erwartete uns kein schönes Bild.

Die Beamten sicherten mich ab und ich las den Chip aus. Der Reader piepte ziemlich schnell, als ich den Hund anhob um an die linke Seite zu kommen. Patrik wartete unten auf der Straße und ich schickte ihm die Chipnummer. Er telefonierte umgehend mit ‚Tasso‘, was auf der Straße wesentlich besser möglich war als neben den Zügen, denn dort war es sehr laut. Wir hatten Glück, der Chip war registriert!
Und so konnte Patrik kurze Zeit später mit den Besitzern telefonieren.

Die netten Beamten halfen mir den Hund einzupacken, denn alleine hätte ich das nicht geschafft, und trugen ihn zur Straße. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und ziemlich hilfsbereiten Feuermännern, konnte der Hund dann zur vorübergehenden Aufbewahrung weggebracht werden. Einsatz beendet und Heimfahrt angetreten um 15.25 Uhr.

Ich danke Gaby und Sylvia, der Bundespolizei und der Feuerwehr. Ich habe mich mit den drei Beamten doch sehr sicher im Gleis gefühlt.

Wir wünschen den Besitzern viel Kraft und Balko einen ruhigen Schlaf.

Patrik und Stefanie Langhammer

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