Tote Hunde e.V. - wir berichten von unserer gemeinnützigen Arbeit - Einsatzbericht Nr. 139 vom 09.01.2021 aus Bayern

#totehunde – Bericht Nr. 30 aus Baden-Württemberg
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#totehunde – Bericht Nr. 30 aus Baden-Württemberg
Einsatz vom 20.01.2017 in Baden-Württemberg
Einsatzbericht von Susann Borrmann aus dem Team Schweiz
Bericht vom 20.01.17
Zeitaufwand 2h Telefonrecherche
Wir erhielten eine Sichtung eines toten Hundes an den Gleisen in Baden-Württemberg nah an der Grenze zur Schweiz.
Was nicht klar war, ob er auf Deutscher Seite oder Schweizer Seite liegt. Leider war in diesem Zeitraum und Gebiet auch ein Schäferhund abgängig, was die Recherchen ergaben.
Ein Anruf bei der Deutschen Bahn ergab leider nix.
Darauf hin erkundigte ich mich bei der Schweizer SBB. Diese hatten auch keine Meldung vorliegen, aber sie waren so nett und stellten mich zum VetAmt Basel durch.
Dort wurde mir bestätigt, dass ein Schäferhund gefunden wurde. Dieser war auch gechipt und bei Tasso registriert.
Die Dame hatte auch schon vor einem Tag eine Meldung an Tasso geschickt. Da der Besitzer bekannt war, durfte sie mir keine Chipnummer geben.
Daraufhin rief ich beim Fundbüro/ Tierschutz in Basel an, dort bekam ich die letzten 5 Zahlen des Chips und noch mal eine Beschreibung des Hundes. Also, es stand fest, es war der vermisste Hund, den ich beim durchgehen der Vermisstenanzeigen auch fand.
Was mich stutzig machte, dass die Besitzer immer noch aktiv suchten.
Also rief ich bei Tasso an und erklärte dort die Lage. Leider kam die Benachrichtigung vom VetAmt Basel dort nicht an.
Die Dame von Tasso benachrichtigte die Halter des Hundes, die mich daraufhin anriefen und ich ihnen sagen konnte, wo sie ihren Hund abholen können.
Mach’s gut Fibi 😔“
(ab)
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